Seit Monaten trauen sich viele Bewohner der indigenen Gemeinschaften im Regenwald nicht, ihre Dörfer zu verlassen, um – so wie sonst – draußen etwas Geld zu verdienen. Die Armut bedroht nicht nur die Dörfer, sondern auch die letzten Regenwälder, denn ohne die nötigen Mittel müssen die Dorfgemeinschaften wieder Bäume an Holzfirmen verkaufen – eine Katastrophe.
Dorfbaumschulen bekämpfen die Armut nachhaltig, denn die Dorfbewohner lernen nachhaltige Forstwirtschaft. Das führt zu einem besseren Schutz des Regenwaldes. Gleichzeitig verbessert sich das Einkommen der Familien. In San Gereón z.B. haben sechs Familien 12.000 Bäume produziert, die wir ihnen abkaufen, um sie in anderen Dörfern, wo der Wald schon zerstört wurde, wieder anzupflanzen. Die sechs Familien konnten so mit relativ wenig Aufwand in vier Monaten mehr verdienen als sonst mit viel Schufterei im ganzen Jahr. „Jetzt können wir den Regenwald aufforsten und gleichzeitig der Armut entkommen,“ meinte Dorfchef Ronald begeistert.
Mach mit bei der Wiederaufforstung des Regenwaldes in Amazonien und gib den armen Dorfgemeinschaften durch Dorfbaumschulen eine Chance. Werde Waldpate oder Waldpatin.