Die beiden vorliegenden Gruppenpuzzle richten sich an Philosophie-Schüler*innen der Oberstufe. In einer ersten Phase sollen sich die Schüler*innen dem Vergleich der Menschenrechte mit den Indigenenrechten widmen. Hierzu erarbeiten Sie in Einzelarbeit Teile der Indigenenrechte und stellen diese in ihren Expertengruppen (drei Personen, arbeitsgleich) vor. Im Anschluss wird in der Expertengruppe ein gemeinsames Lernprodukt erstellt, dass im Plenum präsentiert werden soll. Nun wechseln die Schüler*innen in ihre Stammgruppen (jeweils drei Personen, die zuvor unterschiedliche Themen bearbeitet haben). Als Material erhalten Sie die Kurzfassung der Menschenrechte, die nun durch die Gruppen mit den Ergebnissen zum Thema Indigenenrechte verglichen werden sollen.
In einer zweiten Erarbeitungsrunde soll ebenfalls wieder im Sinne eines Gruppenpuzzles gearbeitet werden. Die Schüler*innen erarbeiten sich arbeitsteilig die Benachteiligungen indigener Menschen. In ihren Expertengruppen (drei Personen, arbeitsgleich) stellen sie sich ihre Ergebnisse vor und beurteilen, ob die UN-Charta der Rechte der indigenen Völker geeignet ist, dieser Benachteiligung entgegenzuwirken. Anschließend wird in die Stammgruppen gewechselt, in denen nun eine Zusammenschau den einzelnen Ergebnisse geschieht.
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